Lust auf...
Die drei B´s der Missionarischen Woche
Besuchen
Der Kern der Missionarischen Woche sind die Hausbesuche, das Geheimnis der Hausbesuche ist die eucharistische Anbetung. Junge Missionare sind zu zweit in den Orten einer Pfarreiengemeinschaft unterwegs, um Menschen in ihrem Alltag zu Hause zu besuchen. Sie segnen die Klingeln, und hoffen, dass die Menschen ihre Tür öffnen, um ihnen ein Licht zu schenken und sie für die Nacht der Licht am Samstag einzuladen, nach ihren Gebetsanliegen zu fragen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen, was sie bewegt und was Gott im Leben eines jeden macht
Während der Hausbesuche sind einige der jungen Missionare in der Kirche und beten Jesus im Allerheiligsten an, bitten ihn um ein Gelingen der Gespräche und Begegnungen an der Haustür. Jeden Abend gibt es kleine Runden der Missionare, um sich gegenseitig zu erzählen, wie unglaublich faszinierend Jesus gewirkt hat. Durch die Besuche entsteht eine eigene Dynamik. Das junge, frische Gesicht der Jugendlichen, aber auch ihr Einsatz für den Glauben beeindruckt viele Menschen, die sich dann tatsächlich auf den Weg machen und zur Nacht der Lichter kommen – oft nach jahrelangem Abstand von Kirche und Glaube. Sie erleben neu die Art von Gemeinschaft, die Kirche und der Glaube schenkt.
Begeistern
Sich selbst während dieser Woche von Gott berühren zu lassen, gehört zu den nachhaltigen Erlebnissen der Missionare wie der Gläubigen. Dass Gott durch die jungen Leute, die keine „Glaubensprofis“ sind, wirkt und Menschen bekehren kann, zeigen die Beichtgespräche bei der Nacht der Lichter. Wer sich von Gottes Botschaft begeistern lässt, fängt von neuem an, Gottes Botschaft wirklich leben zu wollen – in einer persönlichen Du-Beziehung zu ihm.
Beten
Das Gebet trägt die Missionarische Woche. Mit und für Menschen zu beten, ist ein zentrales Anliegen dieser 10 Tage.
Die Missionarische Woche will helfen, die persönliche Beziehung zu Gott zu vertiefen
Wer sind die Missionare?
• Studenten während den Semesterferien
• Teilnehmer der Mittwoch-Abend-Jugendgottesdienste im Haus St. Hildegard in Augsburg
• Junge Berufstätige, denen der Glaube wichtig ist und die dafür Urlaub nehmen
• Jugendliche und junge Erwachsene aus der PG vor Ort
• Und vielleicht Du???
Was „bringt“ die Missionarische Woche?
Sie bringt Jesus Christus zu den Menschen: egal ob katholisch oder evangelisch, egal ob freikirchlich oder muslimisch, egal ob jung oder alt: an den Haustüren begegnen wir ganz unterschiedlichen Menschen.
Für die Pfarreiengemeinschaft bringt die Missionarische Woche…
• begeisterte Jugendliche, die mit Jesus gehen wollen
• den katholischen Glauben ins Gespräch
• neue Begeisterung für den katholischen Glauben durch die jungen Missionare
• Kirche zu den Menschen aller Milieus in den Alltag
• neue, ansprechende Formen der Begegnung mit Jesus (Nacht der Lichter, Anbetung, gemeinsames Chorprojekt…)
• einen Zugewinn an neuen aktiven Christen, die den Gottesdienst besuchen und einen Weg mit Jesus gehen wollen
Die jungen Missionare sagen:
„Ich werde gebraucht!“
„Mit meiner kleinen Kraft kann Jesus Großes tun.“
„Ich werde in meiner Persönlichkeit gestärkt!“
„Ich trau mich mehr, über den Glauben zu sprechen!“
„Ich hab eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten um mich herum, die nicht nur bei sich bleibt.“ (Community)
Es ist möglich, als junger Missionar bei der Missionarischen Woche dabei zu sein (16-35 Jahre). Wer Interesse hat, soll sich bei der Abteilung für Evangelisierung melden
(Tobias Riegger: 0821/3166-3124 oder Katharina Weiß: 0821/3166-3122).
Vorbereitet wirst du im Rahmen eines Vorbereitungsabends und eines Wochenendes.
Interessierte Pfarreiengemeinschaften können sich auch an die Abteilung Evangelisierung wenden unter: 0821/3166-3121
Weitere Informationen zur Missionarischen Woche auf der Homepage der Abteilung Evangelisierung: