Aus unserem KaJu-Gebiet waren viele Gruppen bei der Ministrantenwallfahrt in Rom dabei. Eine kleine Gruppe aus zwei PGs, aus dem Fuchstal und aus der PG Utting-Schondorf, hatte bei uns an der KaJu angefragt, sie zu begleiten. Unsere Jugendreferentin Elisabeth war mit ihnen in Rom - und alle hatten eine tolle Zeit.
Das haben wir alles erlebt ...
Sonntag und Montag
Los ging es um 21.15 Uhr ab Inning. Zusammen mit Minis aus der PG Lechrain und aus Bad Heilbrunn fuhren wir durch die Nacht nach Rom. Manche von uns konnten sogar schlafen. Andere freuten sich auf das Hotelbett. Dieses konnten wir allerdings noch nicht gleich bei der Ankunft beziehen. Die Wartezeit auf unseren Check in versüßten wir uns gleich mal mit dem ersten Eis der Woche! Bei der uns erschlagenden Hitze von 38 Grad war das eine Wohltat. Später ging es dann weiter zum Eröffnungsgottesdienst in der Lateranbasilika. Hier erlebten wir zum ersten Mal die Sicherheitsschleuse ... und lieferten dann unsere 7 Chorsänger beim Projektchor ab. Wir anderen genossen die Ruhe im Lateran, erholten uns von den Strapazen und freuten uns auf den Gottesdienst, der eine tolle Einstimmung auf die folgenden Tage war. Mit einer leckeren Pizza schlossen wir den ersten Romtag müde und glücklich ab.
Dienstag
Der Tag der Papstaudienz begann für uns mit dem Besuch im Kolosseum. Hier merkten wir schnell, dass nicht alles immer so läuft wie geplant ... und nach längerer Wartezeit wurden wir mit dem gigantischen Anblick im Kolosseum belohnt. Später verließen uns die beiden Sänger, die im Chor der Nationen dabei waren und wir anderen gingen weiter zum Forum Romanum, wo wir uns über einen weiteren Bericht, den Anblick des Forums und v.a. über einen Schattenplatz in der Nähe des Trinkwasserbrunnens freuten. Danach ging es weiter Richtung kühlem Eis und dann zum Petersplatz. Gefangen in der Masse, die sich zur Sicherheitsschleuse angestellt hatte, kamen wir leider nur langsam voran und bekamen dann per Livestream mit, dass der Papst bereits auf dem Platz war. Um halb sieben hatten wir endlich den Blick auf den Petersplatz und konnten an der restlichen Audienz teilnehmen. Die Gruppe ließ sich nicht entmutigen und genoss es, die Teilnehmenden, die später den Platz verließen, abzuklatschen. Wir hatten sehr viel Gaudi :-) Nach Pizza und einem einstündigen Fußmarsch (denn die dritte Erfahrung des Tages waren überfüllte Busse) zum Hotel endete ein Abenteuer-reicher Tag.